Hermsdorfer S-Bahnhof soll barrierefreier werden

Der S-Bahnhof Hermsdorf soll barrierefreier werden. Das hat die zuständige Bezirksstadträtin Julia Schrod-Thiel auf einem Vor-Ort-Termin mit dem Reinickendorfer CDU-Fraktionsvorsitzenden, Marvin Schulz, mitgeteilt. Zukünftig sollen Schilder auf den vorhandenen barrierearmen Weg in der Glienicker Straße hinweisen.

„Seit einiger Zeit wollen wir mehr Barrierefreiheit im Ortsteil, um älteren und in der Mobilität eingeschränkten Personen zu ermöglichen, das Verkehrsangebot in Hermsdorf besser zu nutzen. Durch die Initiative von Julia Schrod-Thiel zur Ausschilderung bisheriger Wege tut sich nach langem Stillstand endlich etwas“, sagt Marvin Schulz und fügt hinzu: „Mittelfristig müssen wir uns gemeinsam mit der Deutschen Bahn aber über Möglichkeiten verständigen, den unmittelbaren Eingang am Bahnhofplatz in der Schloßstraße barrierefrei zu machen.“

Marvin Schulz und Julia Schrod-Thiel am S-Bahnhof HermsdorfMarvin Schulz und Julia Schrod-Thiel am S-Bahnhof Hermsdorf

Die Stadträtin Julia Schrod-Thiel, zuständig für Mobilität im Bezirk Reinickendorf, hat auf dem Vor-Ort-Termin mitgeteilt, dass sie im Gespräch mit der Deutschen Bahn auf die verbesserungswürdige Situation am S-Bahnhof Hermsdorf hingewiesen hat. Die Bahn sicherte ihr daraufhin zu, eine Ausschilderung am Bahnhof anzubringen, um auf die Möglichkeit hinzuweisen, das Gleis über den barrierearmen Zugang in der Glienicker Straße und die vorhandenen Fahrstühle zu erreichen. Wie die Ausschilderung im Detail aussehen könnte und wo die Hinweise für die Passagiere angebracht werden müssten, besprachen Julia Schrod-Thiel und Marvin Schulz vor Ort.

 

Um den Zeitplan für das weitere Vorgehen abzustimmen und sich darüber zu verständigen, welche weiteren Maßnahmen am Bahnhofseingang in der Schloßstraße selbst ergriffen werden können, um Barrierefreiheit zu fördern, soll zeitnah ein Begehungstermin mit Vertretern der Deutschen Bahn in Hermsdorf stattfinden.

 

„Nur wenn alle Beteiligten, die Tücken vor Ort im Detail kennen, können wir uns über wirkliche Verbesserungen unterhalten“, ist Marvin Schulz überzeugt.