Die CDU-Fraktion Reinickendorf unterstützt die jüngste Initiative des Bezirksamtes zur Bekämpfung des illegalen Drogenkonsums im Schäferseepark. In einer groß angelegten Aktion setzten sich insgesamt 30 Personen, darunter Mitarbeitende des Straßen- und Grünflächenamts, des Ordnungsamts, der Sicherheitsstreifen der BVG sowie Dienstkräfte der BSR, unter der Koordination von Stadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU), für die Sicherheit und Sauberkeit im Park ein.
„Seit geraumer Zeit beobachten wir eine Zunahme des Drogenkonsums im Schäferseepark. Dunkle Ecken und unzugängliche Bereiche boten ideale Verstecke für Konsumenten, die sich dort spritzten und für Verunreinigungen sorgten“, erklärte Marvin Schulz, Vorsitzender der CDU-Fraktion Reinickendorf. „Dank der massiven Rückschnitte durch das Straßen- und Grünflächenamt ist der Park nun deutlich heller und besser einsehbar. Die BSR hat den vorgefundenen Müll sofort fachgerecht entsorgt, was zur Wiederherstellung der Sauberkeit beigetragen hat.“
Die Maßnahme ist Teil eines umfassenden Plans, der darauf abzielt, den Schäferseepark von einem wieder in einen sicheren und einladenden Park zu verwandeln. Neben dem Rückschnitt der Vegetation und der Beseitigung von Angsträumen plant das Bezirksamt Reinickendorf, sukzessive weitere Bereiche des Parks zu bearbeiten.
Anwohner hatten zuvor verstärkt ihre Besorgnis über die Zustände im Park geäußert, da sie sich unwohl fühlten und Angst hatten, den Park zu betreten. Zudem ist bekannt, dass BTM-Konsumenten, die aufgrund von Bauarbeiten und damit einhergehenden Sperrungen am Leopoldplatz in Berlin-Mitte nun den Schäferseepark aufsuchen, auch regelmäßig illegale Prostitution in der öffentlichen Toilette im Schäferseepark, betreiben. Die CDU-Fraktion Reinickendorf unterstützt daher die Initiative des Bezirksamts, diese Toilette zu schließen – eine entsprechende Anfrage liegt bereits bei der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.
Auch die örtliche CDU-Kommunalpolitikerin Klaudyna Droske, die Mitglied im Fraktionsvorstand ist, zeigt sich erfreut über die Maßnahme. „Ich danke Stadträtin Julia Schrod-Thiel sowie den engagierten Mitarbeitenden des Straßen-, Grünflächen- und Ordnungsamts für ihr beherztes Eingreifen. Sauberkeit und Sicherheit müssen in Reinickendorf oberste Priorität haben, und Zustände wie am Schäferseepark sind nicht zu dulden“, sagt sie.
Die CDU-Fraktion Reinickendorf fordert nun, dass das Bezirksamt zusätzlich Unterstützung durch die Berliner Polizei erhält, um die Situation langfristig in den Griff zu bekommen. „Es braucht polizeiliche Maßnahmen, um die Sicherheit im Schäferseepark nachhaltig zu gewährleisten“, so Marvin Schulz. Die CDU-Fraktion kündigt außerdem an, sich für mehr Suchtberatung in der Region einzusetzen. Marvin Schulz, weitere, örtliche CDU-Kommunalpolitiker und der CDU-Wahlkreisabgeordnete Burkard Dregger, der als innenpolitischer Sprecher für die Sicherheitspolitik in Berlin zuständig ist, werden dazu ein Gespräch mit der Organisation Teen Challenge führen, die bereits Suchtberatung unweit des Schäferseeparks anbietet.
„Wir werden alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um im Schäferseepark Durchsicht, Einsicht und Sicherheit zu gewährleisten“, fasst Marvin Schulz abschließend zusammen.
