CDU fordert ein dringend benötigtes temporäres Halteverbot vor der Ev. Kita „Kirchenmäuse“ in Tegelort und vor der Kita „Havelmäuse“ in Heiligensee

Während einer Ortsbegehung stellte der CDU-Ortsvorsitzende und Wahlkreisabgeordnete Stephan Schmidt MdA fest:
 

„Die aktuelle Situation ist unerträglich. Das nicht existente Parkverbot vor der Kita in der Beatestraße stellt die Einrichtung täglich vor eine große Herausforderung. Bei der Kita „Tegelorter Kirchenmäuse“ handelt es sich um eine inklusive Kita, in der auch Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen betreut werden. Durch dauerhaft parkende Autos ist den Kindern und ihren Eltern der Zugang zur Einrichtung, die auf eine Barrierefreiheit angewiesen sind, direkt vom bringenden Fahrzeug nicht möglich. Es gibt teilweise sogar schon eine Sperrflächenmarkierung auf der Fahrbahn, nur interessiert das niemanden.

Die Situation vor der Kita „Havelmäuse“ in der Hennigsdorfer Straße in Heiligensee ist ähnlich prekär. Auch hier muss gehandelt werden! Wir sind uns sicher, dass mit dem Einrichten eines temporären Halteverbotes die Gefahrenlange vor beiden Kitas, insbesondere für die Kleinsten unserer Gesellschaft, erheblich reduziert werden kann.“

 

Auf Initiative der Bezirksverordneten Sylvia Schmidt (CDU) und Martin Stelzer (CDU) wurden nun Anträge in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eingebracht, vor der Kita „Tegelorter Kirchenmäuse“ in der Beatestraße 29 für die Zeit von 07:30 bis 09:30 und 14:00 bis 16:30 Uhr  sowie vor der Kita „Havelmäuse“ in der Hennigsdorfer Straße 130 in der Zeit von 7:00 bis 09:00 Uhr und 15 – 17 Uhr ein befristetes Halteverbot anzuordnen.

 

Sylvia Schmidt und Martin Stelzer erklären zu den Anträgen:

 

„Den Eltern, die Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen bringen und wieder abholen, ist es aufgrund der parkenden Fahrzeuge/Anhänger nicht möglich direkt vor der Einrichtung zu halten. Dieses Problem haben auch Eltern, die mit Kleinstkindern zur Kita kommen. Hierbei fehlt der Platz um Kinderwagen oder ähnliche Beförderungsmittel geschützt vor dem Verkehr aus- bzw. einzuladen. Zudem bietet der Platz vor dem Eingang einen geschützten Ort, um den Kindern ein sicheres Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Für die Kita ist es notwendig, den Weg bis zum Eingang so kurz und so barrierefrei wie möglich zu gestalten.“

 Beide Anträge stehen in der Februar-Sitzung der BVV Reinickendorf auf der Tagesordnung.