CDU-Initiative: Gefährdungssituation im Kurvenbereich des Stolpmünder Weges in Heiligensee entschärfen

Auf Initiative des Heiligenseer Bezirksverordneten Martin Stelzer hat die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Reinickendorf einen Antrag eingebracht, der das Bezirksamt ersucht, die enge und gefährliche Verkehrssituation im Bereich des Stolpmünder Weges in Heiligensee zu entschärfen. Konkret soll dies durch die Anordnung eines Halteverbots erreicht werden.

„Ich bin von Bürgern wiederholt angesprochen und um Hilfe gebeten worden. In der Kurve des Übergangsbereichs vom Stolpmünder Weg in den Regenwalder Weg kommt es immer wieder zu gefährlichen Begegnungen zwischen Autos und Radfahrern. Wegen dort parkender Fahrzeuge ist ein Ausweichen häufig nicht möglich. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Filiale der Albrecht-Haushofer-Oberschule, deshalb möchten wir mit unserer Initiative auch den Schulweg für die Kinder sicherer machen“, berichtet Martin Stelzer.

 

„Viele Radfahrer kommen an der Kurve direkt vom nahegelegenen Mauerweg. Der Wegfall von vielleicht zwei oder drei Parkplätzen durch die Anordnung eines Halteverbots erscheint mir absolut vertretbar, wenn dafür mehr Sicherheit vor allem für Radfahrer erreicht werden kann. In der Vergangenheit wurde häufig argumentiert, dass es laut Unfallstatistik an dieser Stelle keine Hinweise auf Gefährdungen gäbe. Ich finde diese Argumentation schwierig, denn es muss doch nicht erst zu einem Unfall womöglich noch mit Verletzten kommen, bis gehandelt wird“, ergänzt der Wahlkreisabgeordnete und CDU-Ortsvorsitzende Stephan Schmidt MdA. „Auch der Verein ‚Waldsiedlung Heiligensee e.V.‘ setzt sich seit Längerem schon für eine Verbesserung der Verkehrssituation ein“.

 

Der Antrag der CDU-Fraktion wird nun im Verkehrsausschuss der BVV beraten.