Verkehrssicherheit in Reinickendorf erhöhen: Marvin Schulz und Niklas Graßelt (CDU) werben für Tempo 30 in Alt-Lübars
Die CDU-Fraktion Reinickendorf setzt sich gegenüber Verkehrsverwaltung für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße „Alt-Lübars“ ein. Dort sollen zwischen Zabel-Krüger-Damm und Quickborner Straße zukünftig nur noch 30 km/h erlaubt sein.
„Fließender Verkehr muss sicher und sinnvoll sein. Mit Ausnahme eines kurzen Teilstücks gilt bereits auf der gesamten Straße „Alt-Lübars“ Tempo 30. Nur auf den 300 Metern zwischen Quickborner Straße und Zabel-Krüger-Damm, unweit eines verkehrsberuhigten Bereichs, in dem Kinder spielen, kann man beschleunigen. Das ist weder sinnvoll noch sicher. Deshalb muss das Bezirksamt hier tätig werden“, begründet der Vorsitzende der Reinickendorfer CDU-Fraktion, Marvin Schulz, die Initiative seiner Fraktion.
Auch der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Reinickendorf, Niklas Graßelt, sieht die Vorteile einer Geschwindigkeitsbegrenzung. Er führt aus: „Bevor die Straße „Alt-Lübars“ vor einigen Jahren saniert wurde, galt auf dem Streckenabschnitt bereits Tempo 30. Wir wollen insofern lediglich einen ursprünglichen Zustand wieder herstellen. Außerdem ist es umweltfreundlicher, wenn die Autos an dieser Stelle konstant maximal 30 km/h fahren und nicht höher beschleunigen, um wenige hundert Meter später wieder abzubremsen, wenn sie in das denkmalgeschützte Dorf Lübars fahren.“
Die beiden CDU-Politiker weisen darüber hinaus darauf hin, dass es oftmals auch faktisch nicht möglich ist, auf der Straße „Alt-Lübars“ zwischen Quickborner Straße und Zabel-Krüger-Damm schneller als 30 km/h zu fahren. „Wenn dort viele Autos am Straßenrand parken, geht ohnehin nichts“, sagt Marvin Schulz.
Ihr Antrag ist auf der letzten Fraktionssitzung der Reinickendorfer Christdemokraten einstimmig angenommen worden und soll nun in der Bezirksverordnetenversammlung und im kommunalen Verkehrsausschuss diskutiert werden.
Die Bitte, die Geschwindigkeitsbegrenzung auszuweiten ist im Übrigen auch aus der örtlichen Bevölkerung an die CDU-Fraktion herangetragen worden. Auf der kürzlich durchgeführten „Reinickendorf-Tour: Lübars“ des CDU-Fraktionsvorsitzenden Marvin Schulz fand ein Bürgeraustausch statt, auf dem entsprechende Vorschläge adressiert worden sind.
Im Rahmen der „Reinickendorf-Tour“ besucht Marvin Schulz jeweils monatlich einen bezirklichen Ortsteil, um mit Initiativen, Akteuren und Vereinen vor Ort ins Gespräch zu kommen und deren Vorschläge in die Kommunalpolitik hineinzutragen.