Weitere Sperrmüllkieztage sorgen für Sauberkeit in Reinickendorf
Die CDU-Fraktion Reinickendorf hat das Bezirksamt gebeten, die von der Ordnungsstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU) ins Leben gerufenen Sperrmüllkieztage zu verstetigen. Nun meldet die Stadträtin, dass die Aktion auch in diesem Jahr weiterlaufen wird.
„Mit der Durchführung der Sperrmüllkieztage arbeiten BSR und Ordnungsamt gemeinsam daran, die Zunahme von illegalen Müllablagerungen im öffentlichen Raum zu vermeiden und Bürger für nachhaltiges Handeln zu sensibilisieren. Das ist wichtig, weil Sauberkeit immer auch Sicherheit schafft. Es ist ein Erfolg der Stadträtin, dass dieses Projekt, das 2022 erstmals durchgeführt wurde, auch in diesem Jahr stattfinden kann“, sagt der Vorsitzende der Reinickendorfer CDU-Fraktion, Marvin Schulz, nach der schriftlichen Reaktion des Ordnungsamtes auf den Antrag der CDU.
In seiner Mitteilung lässt das Ordnungsamt verlautbaren, dass im 2. Quartal 2023 bereits sechs Termine für Sperrmüll-Kiezaktionen bei der Berliner Stadtreinigung (BSR) angemeldet worden sind. Die genauen Daten werden für die Bevölkerung gesondert in den Kiezen sichtbar gemacht und beworben. Pro Monat sollen ab April jeweils zwei Termine an unterschiedlichen Standorten in Reinickendorf durchgeführt werden. Die erste Aktion wurde bereits am 12.04.2023 im Märkischen Viertel umgesetzt und stieß abermals auf große Resonanz.
Die CDU-Fraktion Reinickendorf weist in diesem Zusammenhang außerdem darauf hin, dass die Sperrmüllkieztage den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, Tauschangebote zu unterbreiten, bei denen gut erhaltene und verwertbare Gegenstände einer weiteren Verwendung zugeführt werden. Dieser „ReUse“-Ansatz bietet die Möglichkeit, nachhaltig zu handeln und vorhandene Ressourcen zu schonen.
Bereits im Jahr 2022 haben sechs Sperrmüllkieztage stattgefunden, von denen zwei kostenlos durch die BSR durchgeführt und vier Termine über das Senatsförderprogramm „Saubere Stadt“ finanziert wurden. Die in diesem Zusammenhang gesammelten Erfahrungen wurden zwischen dem Reinickendorfer Ordnungsamt und der BSR im Rahmen eines Workshops ausgewertet.