CDU-Fraktion setzt sich für Barrierefreiheit in Konradshöhe ein
Der Falkenplatz in Konradshöhe soll barrierefrei werden, damit er auch von mobil eingeschränkten Personen genutzt werden kann. Das hat die CDU-Fraktion in der letzten Sitzung des Reinickendorfer Kommunalparlaments gefordert.
"Unser Bezirk ist insbesondere in den historischen Randortsteilen nicht barrierefrei. Deshalb werden wir sukzessive dafür Sorge tragen, Bürgersteige und Bahnhofszugänge so umzugestalten, dass sie auch von älteren Menschen oder Rollstuhlfahrern genutzt werden können", kündigt der Vorsitzende der Reinickendorfer CDU-Fraktion, Marvin Schulz, an.
Am Falkenplatz in Konradshöhe gibt es zwar einen abgesenkten Bürgersteig. An diesen schließt sich jedoch eine starke Steigung an, sodass Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, Probleme haben, nach dem Bordstein auch noch die Steigung zu überwinden und sicher auf den Gehweg zu gelangen.
"Die Ecke an der Rabenstraße wird insbesondere von älteren Menschen genutzt, die in den Supermarkt wollen, um Besorgungen zu erledigen", erläutert die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion, Sylvia Schmidt, die auch stellvertretende Vorsitzende des örtlichen CDU-Verbands ist. "Um den Menschen vor Ort die Nutzung des Gehwegs zu vereinfachen und Barrierefreiheit zu fördern, soll das Bezirksamt prüfen, welche Maßnahmen es ergreifen kann, um die Querung an der Rabenstraße und den dortigen Fußweg sicherer zu gestalten."
Auch in anderen Ortsteilen setzt sich die CDU-Fraktion Reinickendorf für Barrierefreiheit ein. Sie hat sie kürzlich gefordert, den Ausgang am S-Bahnhof Hermsdorf in Richtung Schlossplatz durch geeignete Maßnahmen barrierefrei zu gestalten. Insbesondere die steile Rampe ist für die Rollstuhlfahrer gefährlich. Weil es sich bei dem Gelände allerdings um Eigentum der Deutschen Bahn AG (DB) handelt, sind hier Gespräche des Bezirksamtes mit der DB notwendig.