Humboldt-Klinikum Tegel von der Deutschen Krankenhausgesellschaft zertifiziert: Reinickendorfer Krankenhaus entwickelt sich zu Hochleistungs- Tumorzentrum für Bauchorgane
Nachdem das Vivantes Humboldt-Klinikum 2017 zum gynäkologischen
Krebszentrum, 2018 zum Kompetenzzentrum Koloproktologie und 2019 zum
Zentrum für robotische Chirurgie zertifiziert wurde, folgte 2023 das Audit zur
Erstzertifizierung als Viszeralonkologisches Zentrum der Deutschen
Krebsgesellschaft, mit Zertifikaten als Darmzentrum und Pankreaszentrum.
„Die Zertifizierung des Humboldt-Klinikums als Hochleistungs-Tumorzentrum
für Bauchorgane ist ein wichtiger Meilenstein für den Gesundheitsstandort
Reinickendorf. Insbesondere durch die Vorsitzende des Ausschusses für
Gesundheit und Soziales, Claudia Skrobek-Angerer, begleitet die CDU-
Fraktion den Weg des Klinikums seit langem. Wir stehen in engem Austausch
mit den Verantwortlichen, um die weitere Entwicklung auch zukünftig zu
unterstützen.“, erklärt der Reinickendorfer CDU-Fraktionsvorsitzende Marvin
Schulz.
„Wir haben damit im Bezirk das erste auf Darmkrebs und
Bauchspeicheldrüsenkrebs spezialisierte Zentrum Berlins, das zugleich
zertifiziertes Kompetenzzentrum für Erkrankungen des Darms und des
Beckenbodens ist. Auch in Sachen Technologie und Digitalisierung nimmt das
Humboldt-Krankenhaus dabei eine Vorreiter-Rolle ein: mit 3000 robotisch-
assentierten Operationen hat es sich zu einem der größten nicht-
universitären Robotik-Zentren entwickelt“, freut sich der Tegeler
Bezirksverordnete Felix Schönebeck (CDU).
Das Viszeralonkologische Zentrum in Berlin-Reinickendorf ist auf die
Behandlung von Krebsleiden der Bauchorgane spezialisiert. Jährlich werden
hier rund 4000 Operationen durchgeführt, besonders häufig Dick- und
Enddarmkrebs sowie Bauchspeicheldrüsenkrebs. Darüber hinaus werden im
Zentrum gastrointestinale Tumore wie Leber- und Gallenwegstumore,
Magentumore und neuroendokrine Tumore behandelt und
Bauchfellmetastasen therapiert.